Welche Systemeinstellungen gibt es?
Hier finden Sie eine Liste aller Systemeinstellungen und deren Beschreibung.
Allgemein
Einstellung | Beschreibung |
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Region | Passt den Freiton an die Region an und ermöglicht es Leitungen, eine Rufnummer im selben Land anzurufen, ohne die Landesvorwahl wählen zu müssen. Diese Standardeinstellung lässt sich für einzelne Leitungen oder Konferenzbrücken außer Kraft setzen. Manche Funktionen werden in nicht hier aufgelisteten Regionen nicht zur Gänze unterstützt. |
Sprache | Legt die Sprache der IVR-Systemmeldungen fest (z. B. Voicemail-Menüansagen). Diese Standardeinstellung lässt sich für einzelne Leitungen außer Kraft setzen. |
Namenwahl-Verzeichnis | Legt das verwendete Namenwahl-Verzeichnis fest, wenn interne Benutzer auf ihrem Telefon *11 wählen. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf den Knoten „Verzeichnis“ in Wählplänen. |
Zeitlimit für geparkte Anrufe | Legt fest, wie lange ein geparkter Anruf gehalten wird, bevor er an die Person zurückgeleitet wird, die ihn geparkt hat. |
Voicemail-Länge | Legt die maximale Länge einer Voicemail-Aufnahme fest. Wenn das Limit erreicht ist, wird die Verbindung getrennt. |
Einstellung | Beschreibung |
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Durchwahllänge | Legt die erforderliche Länge aller Durchwahlen fest (mind. 3, max. 6 Stellen). Alle Durchwahlen im System müssen gleich lang sein.
Bitte beachten Sie:Wenn Sie die Durchwahllänge ändern, überprüft das System, ob es doppelte oder ungültige Durchwahlen gibt. Bei Konflikten wird eine Liste der Durchwahlen mit den entsprechenden Fehlermeldungen angezeigt.
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Einstellung | Beschreibung |
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Deaktivieren Sie GoTo Connect Meeting-Zugang für alle Benutzer | Hebt den Zugriff auf das Meetingsymbol in GoTo für alle Benutzer auf.
Bitte beachten Sie: Demnächst verfügbar: Wenn Sie mehrere UCC-Produkte haben, sehen Sie diesen Schieberegler nicht.
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Einstellung | Beschreibung |
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Zeitzone | Die Standardzeitzone für das gesamte System. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Geräte sowie für die Zeitstempel von Voicemails an Leitungen, Rufgruppen und gemeinsame Voicemailboxen außer Kraft setzen. |
Ortsvorwahl | Die Standardvorwahl aller Leitungen, sodass Benutzer lokale Rufnummern anrufen können, ohne die Ortsvorwahl wählen zu müssen. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Leitungen außer Kraft setzen. |
Anrufer-ID | Die standardmäßige Anrufer-ID des gesamten Systems. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Leitungen außer Kraft setzen. |
Playliste für Wartemusik | Die standardmäßige Playliste für Wartemusik des gesamten Systems. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Leitungen, Rufnummern oder Warteschleifen außer Kraft setzen. |
Firmenverzeichnis | Das Standard-Firmenverzeichnis für alle Geräte. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Geräte außer Kraft setzen. |
Persistente Ansicht des Firmenverzeichnisses aktivieren – optional | Merkt sich Suchen in einem Firmenverzeichnis, sodass Sie eine Liste der zuletzt verwendeten Kontakte sehen können.
Bitte beachten Sie: Wird nur von Polycom unterstützt.
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Hintergrundsynchronisierung des Firmenverzeichnisses aktivieren – optional | Ermöglicht die automatische Synchronisation des Firmenverzeichnisses.
Bitte beachten Sie: Wird nur von Polycom unterstützt.
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JBC | Die Standard-JBC-Einstellung aller Geräte. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Geräte außer Kraft setzen.
Bitte beachten Sie:Bei der Nutzung von JBC sind der ausgehende Proxy und der Registrierungsproxy deaktiviert.
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Ausgehender Proxy – optional | Der Standard-Ausgangsproxy für alle Geräte zum Senden von Nachrichten an GoTo Connect Server. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Geräte außer Kraft setzen.
Hinweis: Der ausgehende Proxy wird in der Regel von GoTo Connect konfiguriert, um bestimmte Netzwerkkonfigurationen zu berücksichtigen, und ist in der Regel nicht erforderlich.
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Registrierungsproxy – optional | Der Registrierungsproxy, mit dem das Gerät konfiguriert wird. Diese Einstellung lässt sich für einzelne Geräte außer Kraft setzen. |
Cisco Discovery Protocol (CDP) | Ermöglicht es Geräten in Ihrem Netzwerk, Informationen (Standort, Einstellungen, Software-/Hardwarefunktionen usw.) mit anderen CDP-fähigen Geräten auszutauschen.
Hinweis: Geräteerkennungsprotokolle werden in der Regel von GoTo Connect konfiguriert, um bestimmte Netzwerkkonfigurationen zu unterstützen.
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Link Layer Discovery Protocol (LLDP) | Ermöglicht es Geräten in Ihrem Netzwerk, Informationen (Standort, Einstellungen, Software-/Hardwarefunktionen usw.) mit anderen LLDP-fähigen Geräten auszutauschen.
Hinweis: Geräteerkennungsprotokolle werden in der Regel von GoTo Connect konfiguriert, um bestimmte Netzwerkkonfigurationen zu unterstützen.
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Aufzeichnung und Speicherung
Bevor Sie die Aufzeichnung von Anrufen aktivieren können, muss Ihr Fernspeicher eingerichtet sein.
Einstellung | Beschreibung |
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Alle eingehenden Anrufe aufzeichnen – optional | Ermöglicht die Aufzeichnung aller eingehenden Anrufe. Die Aufzeichnungen werden in Ihrem Remotespeicher gespeichert. |
Alle ausgehenden Anrufe aufzeichnen – optional | Aktiviert die Aufzeichnung aller ausgehenden Anrufe, einschließlich Anrufen bei internen Durchwahlen. Die Aufzeichnungen werden in Ihrem Remotespeicher gespeichert. |
Bis | Hier können Sie wählen, ob Sie die Speicheroption GoTo Connect verwenden oder Ihr Konto mit Ihrem persönlichen AWS-Konto verbinden möchten. |
Mit AWS verbinden | Ermöglicht es Ihnen, Ihr Konto mit Ihrem persönlichen AWS-Konto zu verbinden. Diese Schaltfläche erscheint nur, wenn Sie die benutzerdefinierte Option aus dem Dropdown-Menü im Feld "An" auswählen. |
Anrufaufzeichnungsformat | Legt das Dateiformat für Aufzeichnungen fest. Bei Speicherung in GoTo Connect ist nur das Format mp3 möglich. |
Hinweis:
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Einstellung | Beschreibung |
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Erhaltene Faxe speichern | Ermöglicht Benutzern mit den richtigen Berechtigungen den Empfang und die Verwaltung von Faxen in GoTo Connect mobile.
Wichtig: Sie müssen diese Einstellung aktivieren, bevor Sie die Benutzerberechtigungen aktivieren.
Hinweis: Faxe werden immer auf dem internen Speicher GoTo Connect gespeichert. Faxe werden maximal 90 Tage lang gespeichert.
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Business Continuity
Einstellung | Beschreibung |
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MAC-Adresse | Ein eindeutiger zwölfstelliger Wert, der auf der Unterseite Ihres JBC-Geräts zu finden ist. |
Name | Der Name, der verwendet wird, um das BC-Gerät im Admin-Portal zu identifizieren. |
IP-Adresse | Die interne IP-Adresse des BC-Geräts. Dieses Feld ändert die Netzwerk-IP-Adresse auf dem BC-Gerät nicht. Sie wird von Telefonen verwendet, die für eine Verbindung über das BC-Gerät konfiguriert sind, und teilt ihnen mit, wohin sie den SIP- (oder Telefon-) Verkehr senden sollen. |
Hinweis: Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen, wenn Sie den Analog-Failover-Dienst beziehen (für eingeschränkte Anruffunktionen während eines Internetausfalls, z. B. zum Wählen von 112) und an das JBC-Gerät ein Analog-Telefon-Adapter (ATA) angeschlossen ist:
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PSTN-Gateway-URI | Die URI-Adresse des ATAs. Die Adresse ist wie folgt zu formatieren: Protokoll:IP-Adresse:Portnummer (z. B. sip:10.10.10.16:5060). |
Anzahl PSTN-Anschlüsse | Gibt an, wie viele analoge Leitungen mit dem ATA verbunden sind. |
Prioritätsnummern | Diese Telefonnummern unterbrechen aktive Anrufe, damit während eines Internetausfalls eine Leitung freigegeben wird. Sie können mehrere Nummern hinzufügen, aber die Liste sollte nicht länger sein als die Gesamtanzahl Ihrer PSTN-Anschlüsse. 112 ist standardmäßig in allen Systemen konfiguriert. Sie müssen diese Nummer nicht extra hinzufügen. |
Ausnahmenummern | Diese Telefonnummern werden immer direkt an den ATA weitergeleitet und laufen über das öffentliche Telefonnetz und nicht über die Plattform GoTo Connect. Sie können reguläre Ausdrücke verwenden, um Übereinstimmungen mit Vorwahlen zu erhalten. Beispiel:
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Notrufstandorte
Einstellung | Beschreibung |
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Notrufbenachrichtigungen senden | Ermöglicht den Versand einer E-Mail-Benachrichtigung, wenn jemand einen Notruf wählt. |
E-Mail-Adresse für Warnungen | Die E-Mail-Adresse des Empfängers.
Tipp: Verwenden Sie eine speziell formatierte E-Mail-Adresse, die Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter erhalten haben, um Benachrichtigungen per Textnachricht zu versenden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
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Eigene Notrufnummern | Eine Telefonnummer, für die Notrufbenachrichtigungen ausgelöst werden. Diese benutzerdefinierten Nummern können hilfreich sein, wenn Sie ein besonderes Protokoll für Notfälle haben – vielleicht gibt es vor Ort Sicherheits- oder medizinisches Personal, das bei weniger schwerwiegenden Notfällen hinzugerufen wird.
Tipp: Um Notrufbenachrichtigungen auszulösen, wenn eine interne Nebenstelle gewählt wird, leiten Sie die gewünschte Nebenstelle als einzigen Rufschritt im Wählplan der Leitung an die benutzerdefinierte Notrufnummer (Find Me/Follow Me) weiter.
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Notrufstandort | Der standardmäßige Notrufstandort. |
Unterstandort der Geräte erforderlich (E112) | Wenn Sie diese Option aktivieren, muss das Feld für den Unterstandort ausgefüllt oder als nicht auszufüllen markiert werden, bevor Sie Ihre Einstellungen speichern können. |
Bestätigung des Gerätestandorts über externe IP aktivieren | Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Sie benachrichtigt, falls das Gerät seinen festgelegten Standort bzw. IP-Adressbereich verlässt. |
Durchwahlzuordnung
Leitet eine Durchwahl bzw. einen Durchwahlbereich an eine andere Durchwahl um (z. B. die Durchwahlen 1240–1249 können alle zur Durchwahl 1100 führen). Diese Zuordnungsregeln werden nur von nicht zugewiesenen Durchwahlen befolgt.
Einstellung | Beschreibung |
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Muster | Definiert die umzuleitenden Durchwahlen bzw. Durchwahlbereiche. Verwenden Sie für Durchwahlbereiche ein X:
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Durchwahl | Definiert das Ziel der umgeleiteten Durchwahlen. |
Abrechnungsgruppen
Beschreibung |
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Abrechnungsgruppen sortieren gebührenpflichtige Rufnummern (DIDs) und Geräte auf Ihrer monatlichen Rechnung nach Gruppe (z. B. Standort, Abteilung, Buchhaltungscode), was Ihnen die interne Buchhaltung und das Berichtswesen erleichtert. Diese Abrechnungsgruppen lassen sich als .csv-Datei exportieren. |